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Golf & Mental Health

Heutzutage ist es glücklicherweise selbstverständlich geworden, sich über seine mentale Gesundheit zu unterhalten und seine Probleme und Schwierigkeiten zu äußern.

Vorbei sind die Zeiten, in denen diese Probleme, die uns alle plagen, ein Tabu Thema sind.

Diese Offenheit hat uns auch dazu bewegt den Wert von Aktivitäten, die den Alltag ausgleichen, zu schätzen.

In unseren Augen prägen, neben dem sportlichen Aspekt, 4 weitere Grundpfeiler das Erlebnis „Golf“:

– Sport

– Familie

– Gesundheit

– Natur

– Soziales

Egal welchen dieser 5 Punkte man isoliert betrachtet, er wird auch außerhalb dieses Kontextes mit einem geistigen Wohlbefinden und Gleichgewicht in Zusammenhang gebracht.

In diesem Artikel möchten wir in erster Linie auf den Einfluss von Sport auf die mentale Gesundheit eingehen. Die weiteren Punkte schneiden wir nur kurz an und diskutieren diese in den kommenden Wochen etwas ausführlicher.

Bewegung hat nicht nur einen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden.

Nach einer sportlichen Aktivität fühlen wir uns oft geerdet und frisch, selbst die Erschöpfung bringt ein gewisses Gefühl von Stolz und Zufriedenheit mit sich.

Dieses Gefühl hält laut Wissenschaftlern rund 4 Stunden an und wird als „Feeling Better“ Phänomen oder im Ausdauersport als „Runner’s High“ bezeichnet.

Kurz gesagt sind wir nach dem Sport glücklich.

Neurologisch ist dies ganz einfach zu erklären:

Bewegung führt zu einer Ausschüttung verschiedener Transmitter unter anderem von Serotonin und Dopamin, die Glücksgefühle freisetzen, die Leistungsbereitschaft erhöhen und einen Belohnungseffekt vermitteln.

Sport regt außerdem den Stoffwechsel an und unterstützt somit auch den Abbau von Stresshormonen.

Durch stetige Progression und kleine Erfolge wird langfristig das Selbstbewusstsein gesteigert und sportlich Aktive haben ein höheres Selbstwertgefühl.

Experten sprechen sogar davon, dass die Ablenkung, die wir beim Sport erfahren dabei helfen kann, eine Depression zu überwältigen.

Depressive tendieren dazu alles zu hinterfragen, über jede Kleinigkeit zu Grübeln und aus jedem Gedanken hauptsächlich die negativen Emotionen zu behalten. Die Ablenkung beim Sport hilft dabei, den Kopf für einige Momente „leer“ werden zu lassen, das Grübeln zu reduzieren und so die zu bewältigenden Gedanken auf eine verarbeitbare Menge zu reduzieren.

Auch dies ist neurologisch zu erklären:

Bei sportlicher Aktivität werden gewisse Bereiche im Gehirn heruntergefahren.

Für das Grübeln und Nachdenken ist der sogenannte präfrontalen Kortex verantwortlich, der zu den Bereichen zählt, deren Aktivität heruntergefahren wird, während wir Sport machen.

Beim Golf sind wir immer draußen, an der frischen Luft und in einer grünen, bewaldeten Umgebung.

Zeit im Freien kann die Schlafqualität verbessern, was wiederum die Stimmung anheben, geistige Leistungsfähigkeit steigern und den Blutdruck senken kann. Studien aus dem Jahr 2019 sprechen davon, dass bereits 2 Stunden Aktivitäten im Freien ausreichen, um sich gesünder zu fühlen.

„Einfach mal den Stecker ziehen“.

Im Alltag sind wir durch unsere Smartphones und Computer ständig vernetzt und erreichbar. Beim Golfen sollte das Handy laut Etikette nur im äußersten Notfall benutzt werden. Es tut uns gut, während 2-3 Stunden nicht erreichbar zu sein, uns auf die Umgebung zu konzentrieren und den Moment auf uns wirken zu lassen.

Auch die sozialen Kontakte, egal ob familiärer- oder freundschaftlicher Natur, die wir beim Golfen genießen, haben einen positiven Einfluss auf unsere mentale Gesundheit. Jeder Mensch hat Grundbedürfnisse, zu denen unteranderem das Bedürfnis, sich zu vernetzen und mittzuteilen, sowie das Bedürfnis nach Zugehörigkeit gehören.

Die Vernachlässigung unserer sozialen Bedürfnisse kann zu Krankheit und Unzufriedenheit führen. Menschen brauchen Zuneigung, Trost, Mitgefühl und Verständnis, nicht ohne Grund spricht man von „sich den Kummer von der Seele reden“.

Auch wenn das Reden nicht zu einer direkten Lösung führt, tut es gut seine Probleme und Sorgen zu äußern, sie einfach nur auszusprechen oder mit anderen Menschen zu debattieren.

Beim Golfen haben wir unseren Freundeskreis, dem wir vertrauen und in dem wir aufblühen können.

Wir treffen aber auch ständig auf neue Leute, die einen anderen Lebensweg bestritten haben und uns so andere Eindrücke bieten können. Diese neuen Eindrücke erweitern unseren Horizont und können uns neue Herangehensweisen und Blickwinkel für unser eigenes Leben bieten.

Der Austausch mit unseren Mitmenschen beim Golf ist in gewisser Weise ungezwungen, da wir in erster Linie zum Golfen aufeinandertreffen und jeder für sich entscheiden kann, in welchem Maße er den Austausch zulässt.

Die positiven Einflüsse des Golfsports auf unsere mentale Gesundheit sind also keinesfalls zu vernachlässigen.

Diese Einflüsse können wir auf verschiedene Weise äußern, Sätze wie „Golf tut mir gut“ oder „Beim Golf bin ich glücklich“ oder „Beim Golf kann ich abschalten“ hören wir tatsächlich öfters.

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Aktualisieren :
10/30/2024 00:00 am




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